Sie wollen wieder
Scha(r)f (aus-)Sehen?

Christina Flegl & Ihr Team kümmern sich um die Details.
Wir sind Ihre Spezialisten – bereits seit mehr als
25 Jahren – für den tieferen Blick in Ihre
Augen(-gesundheit) und Sehbeschwerden.

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25 Jahren – für den tieferen Blick in Ihre
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Kleine Zahl, große Wirkung

Was Dioptrien wirklich bedeuten


„Ich hab doch nur -1,50 Dioptrien – das ist doch nicht so schlimm, oder?“

Diesen Satz hören wir in unserer Praxis fast täglich. Und meist schwingt dabei ein gewisser Unterton mit – so als würde es sich um eine Kleinigkeit handeln, die man locker ignorieren kann. Doch genau hier liegt der Denkfehler.

Denn Dioptrien sind nicht einfach nur Zahlen. Sie sind messbare Einheiten mit großer Auswirkung – vor allem auf unser tägliches Leben, unsere Sicherheit und unser Wohlbefinden.

Dioptrien – einfach erklärt, ganz ohne Fachchinesisch

Was ist eine Dioptrie überhaupt?
Ganz einfach: Eine Dioptrie (dpt) ist die Maßeinheit für die Brechkraft eines optischen Systems – also zum Beispiel eines Brillenglases. Klingt kompliziert, ist aber praktisch sehr relevant.

Ein paar Beispiele:

  • -0,25 dpt: Ab ca. 4 Metern wird’s unscharf.
  • -2,00 dpt: Alles ab etwa 50 cm verschwimmt.
  • -4,00 dpt: Schon die Nasenspitze ist kaum noch klar zu erkennen.
  • Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie fahren mit -2,00 dpt ohne Brille Auto.
  • Das ist, als wären Sie bei dichtem Nebel unterwegs – nur dass Sie denken, es sei „noch okay“. Doch die Realität ist: Für sicheres Autofahren braucht man mindestens 70 % Sehleistung pro Auge. Viele erreichen das ohne passende Sehhilfe leider nicht mehr.

Die heimlichen Sehhelden: Weitsichtige Menschen

Andersherum denken viele:
„Ich war immer weitsichtig, aber ab 40 kann ich plötzlich nicht mehr lesen.“

Willkommen im Club der stillen Helden!
Denn Menschen mit +1,00 oder +1,25 Dioptrien können ihre Fehlsichtigkeit oft jahrelang durch sogenannte Akkommodation ausgleichen – also die natürliche Fokussierleistung der Augenlinse.

Doch spätestens mit Mitte 40 kommt die Alterssichtigkeit dazu – die Linse verliert an Flexibilität. Dann summiert sich die Fernkorrektur mit dem Nahzusatz:
+1,50 dpt für die Ferne + +2,50 dpt für die Nähe = +4,00 dpt Anstrengung.
Und das ist auf Dauer einfach zu viel für unsere Augen.

Brillen – leider immer noch ein Imageproblem

Trotz aller Aufklärung gibt es immer noch Menschen, die eine Brille als Makel empfinden. Etwas, das man erst dann trägt, wenn gar nichts mehr geht. Dabei leben wir heute in einer Welt voller visueller Reize:
Bildschirme, Smartphones, schnelle Bewegungen im Straßenverkehr, kleine Schriften.

Wer da denkt, „das geht schon irgendwie“, lebt gefährlich – für sich selbst und andere.

Besonders schwer ist es für Menschen, die früher gestochen scharf gesehen haben. Der Umstieg zur Gleitsichtbrille fällt nicht immer leicht – aber mit der richtigen Begleitung und Geduld klappt auch das. Wir sind an Ihrer Seite – mit Zeit, Erfahrung und Einfühlungsvermögen.

Lasst Eure Augen regelmäßig checken – richtig!

Ein kurzer Sehtest beim Discounter reicht nicht. Unsere Augen sind komplexe Sinnesorgane, die eine präzise, individuelle Analyse verdienen.

Wir empfehlen:

  • Erster Augen-Check für Kinder mit 6 Monaten
  • Nächster Check mit ca. 3 Jahren
  • Großer Einschulungs-Check mit etwa 6 Jahren

Und auch im Erwachsenenalter gilt: Regelmäßige Augenchecks sind wichtig – für Ihre Sicherheit, Lebensqualität und langfristige Augengesundheit.

🎧 Noch mehr Wissen?
Unser Podcast klärt auf!

Podcast-Tipp:
🎙 „Wenn zwei Augen nicht zusammenspielen – Fusionsstress erklärt“

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Zum Podcast: Die Sehproblem-Löser